Wie so oft nahm sich Helga vor, als sie im Bad stand, ihren Mann am Abend zu sagen, er möge doch die Zahnbürste mit der Bürste nach oben in den Becher stellen. Auch wollt sie ihn fragen, ob er denn nicht merke, dass sie Tag für Tag seine Zahnbürste umdrehe, so dass der Bürstenkopf aus dem Becher ragt.
Manchmal musste sie darüber schmunzeln und ab und zu ärgerte sie sich darüber. So gedankenlos kann auch nur ein Mann sein dachte sie.
Am nächsten Morgen als Helga ins Bad ging, sah sie, dass die Zahnbürste wieder verkehrt im Becher steckte. Sie hatte gestern vergessen es ihren Mann zu sagen … wie üblich.
Kopfschüttelnd dachte sie bei sich, nun ja, so wichtig ist es nun auch nicht und sie nahm sich vor diesen Abend das Gespräch darauf zu bringen, aber wie immer dachte sie am Abend nicht mehr daran.
So ging es Tag für Tag und es wurde schon zur Gewohnheit, dass sie jeden Morgen die Zahnbürste ihres Mannes umdrehte. Ab und zu nahm sie sich vor, ihn darauf anzusprechen, doch meist lächelte sie über seine Eigenart, dass er immer wieder verkehrt die Zahnbürste in den Becher tat.
Eines Tages, sie saßen gerade beim Esstisch und tranken Kaffee, da fiel ihr die immer wieder verkehrt steckende Zahnbürste im Becher ein und so sagte sie zu ihm:
„Du Schatz, ich wollte es dir schon so oft sagen, habe es aber dann bis zum Abend meist vergessen. Hast du noch nie bemerkt, dass ich jeden Tag deine Zahnbürste mit dem Bürstenkopf nach oben in den Becher stelle?
Worauf er sie anlächelte und antwortete: „Ja sicher habe ich dies bemerkt und du glaubst gar nicht, welche Mühe ich mir geben musste ...
Welche Antwort er ihr wohl gegeben hat?
Dies kann man im Buch nachlesen ... ... ...